Die DOs and DONTs der Logogestaltung

Logogestaltung
Foto: Aleks Dorohovich
Text: Maria Romanska

Logos sind das Aushängeschild eines Unternehmens und das wichtigste Element im Corporate Designs. Umso höher sind die Erwartungen an die Logogestaltung der Kreativen, die in der Lage sind, ein Unternehmen auf ein Symbol zu reduzieren.

Eins vorab: Die Logogestaltung ist alles andere als einfach. Aber, wer es nicht versucht, der hat schon verloren. Wir erklären dir, worauf du achten musst und was du unbedingt vermeiden solltest.

Passt das Logo zu dir?

Ein Logo muss optisch und inhaltlich zur Marke und deinem Auftreten passen. Überlege dir deswegen gut, was deine Unternehmensbotschaft ist und was du deinen Kunden kommunizierst. Umso wichtiger ist es, dass du deinen Gestalter/Designer gut briefst. Für ihn bist du einer von vielen Kunden – nur du weißt, wie die Botschaft deines Unternehmens lautet.

Kopieren ist pfui!

Sicher kann die Versuchung groß sein, aber geklaute und kopierte Logos sind Plagiate und es drohen hohe Geldstrafen.

Finger weg von Stock-Materialien

Du hast ein Symbol auf einer Design-Plattform gefunden, das du gerne für deine Logogestaltung verwenden möchtest? Stelle sicher, dass es explizit als Logo-Vorlage verkauft wird. Ist das nicht der Fall, kann das ganz schön ins Geld gehen.

Achten Sie auf die Farbwahl

Farben erzeugen Stimmungen und tragen eine eigene Botschaft in sich. Achte darauf, dass die Farben zu deinem Unternehmen passen. Wie so oft beim Design gilt auch bei der Logogestaltung: Weniger ist mehr. Ein reduzierter Umgang mit Farben hinterlässt einen cleanen Eindruck und zeugt von Professionalität.

Typografie bei der Logogestaltung

Das mag vielleicht für den ein oder anderen offensichtlich erscheinen, wird allerdings allzu oft bei der Gestaltung vergessen: Welche Schrift wähle ich? Schriften wie „Comic Sans“ oder „Brush Script“ haben einen unseriösen Charakter und in einem Logo nichts zu suchen. Ein weiterer Fehler ist die Verwendung von mehreren Schriften. Mehr als zwei sollte es nicht sein. Die Kombination aus einer Hauptschrift und einer komplementären Schrift hat sich in der Vergangenheit bewährt.

Reduktion auf das Wesentliche

Ein Logo sollte mit so wenig Zeichen wie nötig und so viele Informationen wie möglich transportieren. Überflüssige Informationen machen einen unaufgeräumten Eindruck und das Logo wirkt überladen

Logo vielfältig einsetzbar

Ein gelungenes Logo sollte nicht nur im Header der Firmenwebsite gut aussehen, es sollte so ausgearbeitet sein, dass es vielfältig genutzt werden kann. Sowohl digital als auch im Print. Im Idealfall kann das Unternehmen mit dem Logo Werbemittel, Plakate oder auch Dienstwägen bedrucken. Für den Gestalter heißt das, ein Logo zu kreieren, das in unterschiedlichen Medien und in unterschiedlichen Größen funktioniert.

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  1. Mystisches Blau super - drucken-muenchen.de

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